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- Den Studenten stehen folgende Rechner zur Verfügung:
- rund 40 Sun-Workstations, ELCs und X-Terminals unter Solaris 2.5
bzw. 2.6 (Unix) im Keller in den Räumen K 21, 23, 25 und K 63,
- PCs unter Windows NT im Keller in den Räumen K 44, 46, 48
- X-Terminals
- Ein Laserdrucker für ein- oder zweiseitigen Druck auf weißes oder
Recyclingpapier steht im Keller im Raum K46
- Im Tutorenraum im Keller (Raum K50) steht ein Scanner zur Verfügung. Ein
weiterer Scanner und ein Diabelichter stehen im
Multimedia-Labor (Raum 146). Zugang für Studenten gibt es nach
Absprache mit einem Dozenten.
- Welche Rechte haben die Studenten? Viele, aber:
- keine kommerzielle und
- keine gesetzesbrecherische Nutzung der Institutsgeräte.
Wer eigene Software installieren möchte, kann dies in Absprache mit
dem Arbeitskreis Software tun. Selbstverständlich sind die
lizenzrechtlichen Dinge zu beachten.
- Wo sind die Hauptunterschiede zwischen DOS/Windows und Unix?
- Unix ist ein Multi-User/Multi-Tasking-Betriebssystem, das heißt
an einem Rechner können mehrere Benutzer gleichzeitig arbeiten
(natürlich nicht an einem Bildschirm/einer Tastatur; man
unterscheide zwischen einem Rechner, an den nicht zwingend
ein Bildschirm angeschlossen sein muß, und Bildschirmarbeitsplätzen
(X-Terminals),
die u.U. nur über das Netzwerk mit einem Rechner verbunden sind)
und mehrere Programme laufen gleichzeitig. Ersteres bedeutet unter
anderem, daß die Unix-Rechner nie ausgeschaltet werden dürfen.
- Unter Unix hat jeder Benutzer (wie bei Windows im Netz) eine
eigene Kennung (account), der Zugang unter
seinem Namen wird durch ein nur ihm bekanntes Paßwort geschützt.
Account-Anträge werden im Mathematik-Teil des Brückenkurses
ausgeteilt oder sind im Keller des Infomatikgebäudes verfügbar.
Abgabe beim Rechnerbetrieb, auch bekannt als die Technik
(erster Stock). Leserlichkeit beim Ausfüllen zahlt sich aus, denn
es vermeidet Mißverständnisse. Bitte beachten: Auch das initiale
Paßwort soll unter Berücksichtigung der Sicherheitskriterien
gewählt werden (s. Abschnitt ). Jeder
Benutzer hat ein Heimatverzeichnis (home directory), in dem
er eigene Dateien ablegen kann. Von den Daten in den
Heimatbereichen werden von der Technik regelmäßig
Sicherheitskopien angelegt.
- Die Systemkonfiguration unter Unix ist anders. Hat man unter DOS
eine AUTOEXEC.BAT-Datei bzw. unter Windows ein
Autostart-Verzeichnis, die die Konfiguration des Systems festlegen,
so hat unter Unix jeder Benutzer (zusätzlich zu den systemweit
gültigen Konfigurationen) die Möglichkeit, seine persönliche
Umgebung einzurichten. Diese gilt nur für den eigenen Heimatbereich
und ist auf allen Rechnern des Netzes gleich. Sie ist an jedem
Unix-Rechner, der sich im Instituts-Netz befindet, gültig. Es macht
also so gut wie keinen Unterschied, an welchem Rechner man arbeitet.
- Bei Unix werden Laufwerke nicht wie bei DOS/Windows über
Laufwerksbuchstaben wie A: oder C: angesprochen,
sondern jedes Gerät wird wie ein Verzeichnis behandelt.
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Autor: faensen@inf.fu-berlin.de