next up previous contents index
Next: 3. Unix-Bedienung Up: Brückenkurs Informatik an der BerlinSkript Previous: 1. Einführung

   
2. Sun-Workstations und CDE

Der elementare Umgang mit den Sun-Workstations unter der CDE-Oberfläche wird während der Veranstaltung vorgeführt. Zu den angebotenen Werkzeugen gehören ein Dateimanager (FileManager dtfile), ein einfacher Editor zum Bearbeiten von Texten (TextEdit, dtpad) und ein Programm zum Lesen und Schreiben von EMail (MailTool, dtmail).

Wichtig sind zu Beginn die Vorgänge des Einloggens und Ausloggens login, logout.    Setzt man sich an einen freien Rechner, meldet sich dieser mit der Aufforderung, seinen login-Namen einzugeben, melden. Anschließend wird man nach seinem Paßwort gefragt. Ist beides korrekt eingegeben, so präsentiert sich die CDE-Arbeitsumgebung. Eine Sitzung wird durch das Ausloggen beendet. Dies geschieht entweder durch Anwählen des Exit-Buttons unten in der Mitte des Bildschirms mit der Maus oder durch Drücken der rechten Maustaste und Anwählen des Punktes Logout im sich öffnenden Menü.

Achtung: Ein schwarzer Bildschirm bedeutet nicht unbedingt, daß der Rechner ausgeschaltet ist. Meist ist nur ein Bildschirmschoner aktiv. Nach Bewegen der Maus oder drücken einer Taste auf der Tastatur schaltet sich die Anzeige wieder ein. Tut sich nichts, kann der Bildschirm abgeschaltet sein. Anschalten und wieder mit Maus oder Tastatur den Bildschirmschoner deaktivieren. Niemals den Rechner ausschalten! (Ausnahme: X-Terminals)

Noch eine Anmerkung zur Tastatur: Diese ist - wie man schnell  feststellt - bei vielen der Rechner Englisch. Daß dabei y und z vertauscht sind, ist sicher das kleinste Problem, schwerwiegender sind die fehlenden deutschen Sonderzeichen äöüÄÖÜ und ß. Wer partout nicht darauf verzichten kann, gibt sie mit Hilfe der Taste, die mit compose beschriftet ist, ein. Durch Drücken von (nacheinander) compose-"-a erhält man beispielsweise das ä, mit compose-s-s das ß. Der Rest sollte intuitiv klar sein, insbesondere die anderen Umlaute, aber auch sonstige Akzente wie é, ç oder ô erhält man auf äquivalente Weise. Das funktioniert aber nicht in allen Fenstern, zum Beispiel in der Shell (s.u.) werden diese Sonderzeichen nicht angenommen.


next up previous contents index
Next: 3. Unix-Bedienung Up: Brückenkurs Informatik an der BerlinSkript Previous: 1. Einführung
Autor: faensen@inf.fu-berlin.de