Transformation und Projektion


Basiswissen

Transformationen stellen in der Computergraphik die Basis da, um Objekte im Raum zu bewegen, sie zu drehen, zu skalieren u.v.m und sie dann anschließend mit einer geeigneten Projektion auf dem Bildschirm auszugeben. Hier zu werden in der Computergraphik Matrizen verwendet. Sie ermöglichen eine einfache Manipulation der Objekte und eine große Ersparnis in der Rechenzeit, da Matrizenmultiplikation assoziativ ist und somit Teilmatrizen, die sich unter Umständen nicht mehr ändern, bereits vorher aus multipliziert werden können (Beispiel später im Unterpunkt affine Abbildungen). Sind die Transformationen abgeschlossen, so werden nun die Objekte mit einer Projektion auf den Bildschirm projiziert. Hierbei ist zu erwähnen dass es je nach Anwendungsgebiet eine Reihe von unterschiedlichen Projektionen gibt. Die einfachste ist die Orthogonalprojektion. Sie ignoriert einfach den Tiefenwert des Objektes und projiziert ihn einfach mit seinen x- und y – Koordinaten auf den Bildschirm. Eine viel bessere Projektion, welche dem Auge des Menschen entspricht ist die perspektivische bzw. die parallel Projektion. Sie wird sehr häufig in den meisten 3D – Anwendungen eingesetzt, ermöglicht sie es doch das fernere Objekte kleiner dargestellt werden können. Im allg. Fall werden bei der parallel Projektion die x und y Komponente durch die z Komponente geteilt.

Einen Überblick von verschiedenen Projektionen auf Wikipedia.de



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