Denkweisen für erfolgreiches Debugging

Debugging kann im konkreten Fall sehr schwierig sein. Also wie macht man das?

Dazu kann man sich entweder mit bestimmten, immer wieder auftretenden Sorten von Defekten auseinandersetzen, für die es zugehörige Prüfschritte gibt, um ihnen auf die Spur zu kommen, oder man sucht nach ganz allgemeinen Regeln für die Suche, die für alle Arten von Defekten anwendbar sind, inklusive exotischer Fälle.

Dem ersten Ansatz folgen wir in der Aufgabengruppe Häufige-Defektarten, dem anderen hier. Das tun wir hier.

Sie benötigen dazu das Buch Debugging by Thinking von Robert C. Metzger. Sie finden es (nur aus dem FU-Netz oder mit VPN-Verbindung) elektronisch in der Unibibliothek. Darin wird in je einem Kapitel die Denkweise je einer literarischen Figure beschrieben (z.B. Sherlock Holmes) oder die einer Berufsgruppe (z.B Sicherheitsexpert_innen).

Deren Denkweise lässt sich auf das Debugging übertragen, was im Buch jeweils erklärt wird. In den Aufgaben reflektieren wir über diese Vorschläge; die Aufgaben sind also theoretisch. Sie sollten mindestens zwei dieser Buchkapitel bearbeiten (denn aus dem Vergleich lässt sich viel lernen), aber nicht zu viele (denn dann bleibt zu wenig hängen).