Softwareprojekt über Anwendungen effizienter Algorithmen - WS 2009/10

Impressum

Termine

Dienstags, 16 Uhr, Takustraße 9, Seminarraum 055

Inhalt

Die Teilnehmer sollen in Teams Verfahren aus verschiedenen Gebieten der effizienten Algorithmen implementieren und damit experimentieren. Eine Ausweitung der Projekte in Bachelor-, Studien-, Diplom- oder Masterarbeiten ist möglich.

Das Softwareprojekt steht sowohl Bachelor- als auch Master-Studenten offensteht, und es sollen sich gemischte Teams unter der Leitung von ein oder zwei Master- oder Diplomstudenten bilden.

Ablauf

Eine Arbeitsgruppe von typischerweise 5–10 Personen (je nach Umfang der Aufgabe) kümmert sich um ein Thema, liest die dazupassende Literatur, teilt sich die Aufgabe in geeignete Teile ein, verteilt die Aufgaben und Rollen unter sich, und legt in Absprache mit mir das Ziel des Praktikums fest. Zu Beginn des Semesters (in den ersten drei Wochen, d.h. bis Montag, den 9. November) werden diese Ziele und Zwischenziele, wenn möglich mit Terminvorgaben, schriftlich festgehalten, stichwortartig auf 1/2 bis 1 Seite Länge, und die Gruppe präsentiert ihr Projekt. Im Laufe des Semesters werden laufend, je nach Fortschritt, Zwischenergebnisse der verschiedenen Projekte präsentiert und diskutiert. Am Ende steht eine Abschlusspräsentation, sowie ein Abschlussbericht von etwa 10 Seiten Länge, der alles Wichtige über die Praktikumsarbeit, und insbesondere, was dabei gelernt wurde, enthalten sollte: Wurden die ursprünglichen Ziele des Praktikums erreicht? Welche Schwierigkeiten sind aufgetreten? Welche alternativen Lösungen wurden verworfen? Was hätte man anders oder besser machen können?

Teams

Themen

  1. Balancierte geodätische Triangulierungen als Datenstruktur für Kollisionserkennung bei der Bewegungssimulation für statische (für 3–4 Personen) und dynamische (für 4–6 Personen) Umgebungen.
  2. Unterteilungs-Überzusammensetzungs-Algorithmus für Nullstellen von Polynomen (für 3–4 Personen) und zum Schnitt von Bézier-Kurven (insgesamt für 5–6 Personen)
  3. Verbesserte Realisierung von 3-Polytopen mit kleinen Koordinaten (für 3–4 Personen)
  4. Passt ein regelmäßiges Ikosaeder durch ein gleich großes Ikosaeder? (für 3–5 Personen)
  5. Zerlegung eines Bereichs in zwei kongruente Polygone (für 3–4 Personen)
  6. Rhombuszerlegungen in drei Dimensionen (für 3–4 Personen)
Günter Rote