Schattenstrahlen



Zu aller erst will man vielleicht wissen, ob der Schnittpunkt auf dem Objekt überhaupt von einer Lichtquelle beleuchtet wird. Wäre das nicht der Fall, läge der Punkt bezüglich dieser im Schatten. Ist der Punkt von keiner Lichtquelle beleuchtet, so bleibt er im Dunklen.

Wie bestimmt man aber, ob man einen „Punkt an der Sonne“ geschnitten hat oder nicht?

Das geht recht einfach. Mann erzeugt so genannte „Schattenstrahlen“. Jeder von ihnen startet im gerade gefundenen Schnittpunkt des Primärstrahl und läuft auf eine Lichtquelle in der Szene zu (Es gibt also pro Lichtquelle nun einen Schattenstrahl). Genau genommen müsste man hier von Schattenstrecken sprechen.

Für jeden dieser Strahlen führt man wieder einen Schnittest aus. Trifft ein Strahl ein Objekt, so muss es zwischen Startpunkt und Lichtquelle liegen. Es kann also kein Licht direkt auf den Schnittpunkt fallen, womit dieser bezüglich der Lichtquelle im Schatten liegt.

Hat man diesen Test für alle „Schattenstrahlen“ durchgeführt, so kann man die Gesamtintensität der Beleuchtung bestimmen und mit dieser den Farbwert modifizieren.





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