Abstract
Am 24. und 25. Oktober 2003 fand zum ersten Mal ein Doktoranden-Workshop des Instituts für Informatik statt. Ziel war es, allen Mitarbeitern, die an ihrer Dissertation arbeiten, Gelegenheit zu geben, über ihre Arbeit zu berichten und sie mit anderen zu diskutieren. Solche Workshops haben sich in den Graduiertenkollegs, an denen das Institut beteiligt ist, bewährt. Der Workshop soll denjenigen eine Plattform zur Darstellung und Diskussion ihrer Arbeit geben, die keinem Graduiertenkolleg angehören.
Neben Kommunikation und kritischem Feedback, die für die wissenschaftliche Arbeit unerlässlich sind, erfüllt der Workshop zusätzlich den Zweck, laufende Arbeiten des Instituts vorzustellen. Es wurde von allen als sehr positiv empfunden, etwas über die Arbeitsgebiete von Kollegen und Kolleginnen anderer Arbeitsgruppen zu erfahren, mit denen man sich selten fachlich austauscht.
Die Beiträge sollen eine knappe übersicht über die verfolgten Ziele, die verwendeten Methoden und ggf. die bereits erzielten Ergebnisse geben. Das ist weitgehend gelungen. Allerdings hängt der Stand der Arbeiten naturgemäß wesentlich davon ab, wie lange jemand schon das Thema bearbeitet hat. Einige Mitarbeiter haben erst vor kurzem ihre Tätigkeit im Institut aufgenommen. Kein Wunder also, dass die Qualität der Berichte mehr streut, als etwa die der Beiträge eines Workshops mit Begutachtung. Insgesamt kann sich das Ergebnis aber sehen lassen.
Alle Beteiligten haben trotz des damit verbundenen Aufwands augenscheinlich gern an dem Workshop teilgenommen. Der Erfolg ist Anlass, künftig jährlich einen solchen internen Workshop abzuhalten, auf dem in entspannter Atmosphäre engagiert fachlich diskutiert wird.
H. Schweppe,
Geschäftsführender Direktor
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